
Vor der idyllischen Kulisse des Traunstein gaben Philipp Hochmair und Die Elektrohand Gottes die One Man Show „Jedermann Reloaded“. 1500 Zuseher waren zu Gast. TV1 Oberösterreich hat ein paar Eindrücke festgehalten.
Jedermann Reloaded – Schiller-Balladen – WERTHER!
Vor der idyllischen Kulisse des Traunstein gaben Philipp Hochmair und Die Elektrohand Gottes die One Man Show „Jedermann Reloaded“. 1500 Zuseher waren zu Gast. TV1 Oberösterreich hat ein paar Eindrücke festgehalten.
„Schiller in unser Leben rufen“ will der prominente TV- und Filmschauspieler mit einem besonderen Format. Mit seinem „Schiller Balladen Rave“ kommt er anlässlich der Schillertage ins Alte Kino Franklin in Mannheim.
Aufgeloaded bis in die letzte Batteriezelle: Philipp Hochmairs Hofmansthal-Version „Jedermann reloaded“ ist Starkstrom fürs Theater.
09.06.2023| Neue Südtiroler Tageszeitung | Zum Artikel
„Während [Hochmair] mit geschlossenen Augen durch seine inneren Textgebäude läuft, wird alles aufgefangen und wieder losgelassen in den drängend-treibenden oder flirrend-abhebenden Soundteppichen seiner drei begabten Musiker. Schillers Welt des 18. Jahrhunderts und diese alles einreißende Baustellen-Ästhetik: Nichts könnte gegensätzlicher sein, und doch saß ich da und dachte: Nur so und nicht anders kann Schiller es gemeint haben.“
Ausgabe 34, 2022 | Der Freitag, Eva Marburg | Zum Beitrag
„Klassik-Rave-Party beim Theaterfestival Isny: Schauspielstar Philipp Hochmair und die Band „Die Elektrohand Gottes“ möbeln Balladen von Friedrich Schiller auf.“
02.08.2022 | Allgäuer Zeitung, Michael Dumler| Zum Beitrag
30.07.2022 | ORF2| Zur Mediathek
„Hier schon mit viel Applaus für diesen Kraftakt bedacht, toppte er den Abend mit Schillers berühmtem ‚Lied von der Glocke‘. Der ganzen Glocke. […] Gebannt und fasziniert vom Sprach-Klang-Rausch, unterlegt mit über die Bühnenrückwand wabernden Industrie-Videoprojektionen. Friedrich Schiller als der Sturm- und Drang-Künstler neu aufgelegt in Isny.“
02.08.2022 | Schwäbische Zeitung, Babette Caesar| Zum Beitrag
„Schillers Worte schleudern zu Techno-Klängen rhythmisch durch den Raum; Passagen und einzelne Worte werden an wichtigen Stellen wiederholt, hämmern sich regelrecht ins Hirn. Worte, die an Aktualität nichts verloren haben, an die es sich zu erinnern lohnt.“
06.08.2022 | Kreisbote Kempten, Christine Tröger| Zum Beitrag
„Mit Philipp Hochmair konnte ein international erfolgreicher Künstler nach Klagenfurt geholt werden. Hochmair steht seit 2013 mit Jedermann Reloaded auf der Bühne. Ein Abend, der niemanden kalt lässt und alle gerade heute angeht.“
07.06.22 | ORF, Kärnten | Zum Beitrag
Der ehemalige Thalia- Schauspieler Philipp Hochmair, zuletzt häufiger im TV als auf der Theaterbühne im Norden zu sehen, kehrt nun gleich doppelt mit „Jedermann Reloaded“ und dem „Schiller Balladen Rave“ nach Hamburg zurück, demnächst ist er zudem in „Die Wannseekonferenz“ im ZDF zu sehen. Ein Gespräch über totale Verausgabung und minimalistisches Spiel.
29.12.2021 | Hamburger Abendblatt | Zum Artikel
18.12.2021, Ö1 | ORF-Radiomediathek
Philipp Hochmair zu Gast bei Radio Eins vom RBB.
„Friedrich Schiller und ein Rave, wie passt das zusammen? Sehr gut sogar.
Nach einer Reihe von Schiller-Rave-Auftritten kommt der Erlkönig zu uns ins studioeins. Wir sind aufgeregt!“
Foto © Stephan Brückler
„Mit seiner exzellenten Band „Die Elektrohand Gottes“ macht der Schauspieler Hochmair einen Schiller zu einem Rave-Event, zu einem Pop-Rock-Konzert, das im Wiener Burgtheater zurecht frenetisch bejubelt wurde.“
Kurier, Peter Jarolin | 28.10.2021 | Zum Artikel
„Ein Trip auf eigene Gefahr – mit ihrem Programm „Schiller Balladen Rave“ sind der bekannte Bühnenschauspieler und seine Band am 6. November in Lienz zu sehen und zu hören.
„Der Stadtkultur Lienz ist es gelungen, einen der aufregendsten deutschsprachigen Bühnenschauspieler nach Lienz zu holen. Philipp Hochmair schlüpft nicht nur in seine Rollen, er brennt für sie und gibt bei seinen Auftritten alles“, freut sich Stadtkultur-Leiterin Claudia Funder.“
14.09.21 | Osttirol heute | Zum Artikel
„Philipp Hochmair – Eine Reise mit Jedermann“ basiert auf dokumentarischem Material, das über die Jahre hinweg auf Tourneen entstanden ist. Diese „subjektive Reportage“ führt als Roadmovie von Auftritt zu Auftritt, blickt hinter die Kulissen, zeigt den Schauspieler, wie er das jeweilige Ambiente erforscht oder glücklich im Schlussapplaus strahlt – aber vor allem in packenden Ausschnitten, wie er seinen Jedermann als stimmgewaltig-inbrünstigen Rockstar inszeniert, der mit dem Saal flirtet, mit der Musik abhebt und komplett im Stück verglüht.“
25.02.21 | FAZ, Irene Bazinger | Feuilleton, Nr. 47, S. 11
Hochmair selbst schlüpfte in die Rolle eines orange gekleideten Bauarbeiters mit Helm, Metallstange und Zangen, der die eleganten lyrischen Texte des Dichterfürsten Schiller per Mikro, aber auch per Megaphon wie ein Rapper in die Menge brüllte. „Die Elektrohand Gottes“ residiert, schlicht gekleidet, hinter dem exzentrischen Solisten.
05.10.2020 | oliverplischek.at | Zum Artikel
Vor allem mit elektronischem Instrumentarium wurde am Wochenende im Societaetstheater beim Schiller-Rave ein oft sphärisch anmutender Klangraum eröffnet. Weder das Bürgerlich-Idyllische bei Schiller noch das Freiheitlich-Revolutionäre im Werk des Dichters kamen zu kurz.
21.09.2020 | Christian Ruf, Dresdner Neueste Nachrichten | Zum Artikel
Die Frage nach der eigenen Vergänglichkeit ist in den letzten Monaten zweifellos vielen Menschen ins Bewusstsein gerückt. Aber auch die Kulisse hat einen Einfluss auf die Wirkung des Stücks. Auf dem Platz der Talstation des Skigebiets Nassfeld/Spotgastein, rechts im Hintergrund die Salzburger Seite des Mölltaler Gletschers, neben dem Publikum die zutraulichen Walliser Schwarznasenschafe des Alpengasthofs, untermalt von den Glocken der grasenden Kühe, und gefühlt wenige Meter bis zum Himmel – das alles akzentuiert die sinnlose Eitelkeit von Hochmairs „Jedermann“.
16.08.2020 | Florian Baranyi, ORF.at | Zum Artikel
„Als 24-Jähriger ist Philipp Hochmair mit einem Koffer voller Requisiten von Schule zu Schule gefahren und hat „Die Leiden des jungen Werther“ in Klassenzimmern aufgeführt. Daraus hat er mit Nicolas Stemann eine Inszenierung entwickelt, die inzwischen ein Klassiker des postdramatischen Theaters ist: Über 1000 Mal hat das „Ausnahmetalent“ („Neue Zürcher Zeitung“) das Bühnensolo auf allen Kontinenten aufgeführt. Die radikale Geschichte interpretiert Hochmair so mitreißend, dass man atemlos verfolgt, wie Werther liebt und leidet bis in den Tod – den er sich mit der Kugel verpasst. Mit dem Knall einer Pistole endet auch das Hörbuch „WERTHER!“. Das wird mit rauschhaften Klängen der Band Elektrohand Gottes und Hochmairs verführerischer Stimme zu einem sinnlichen, süchtig machenden Hörspiel. Werther stürmt. Werther drängt. Werther tobt. Werther zieht uns in seinen Bann. “
02/20 | Büchermagazin, 5 von 5 Sternen
28.11.2019 | Steen Lorenzen, radio eins | Zum Artikel
26.11.2019 | Deutschlandfunk, Paul Lohberger | Zum Beitrag
12.11.2019 | Daniel Dressler, unter-ton.de | Zum Artikel
26.10.2019 | Krone | Zum Artikel
„Immer wieder nimmt Hochmair Textstellen und schickt sie in die Echo-schleife, spürt Klang und Bedeutung der Sprache nach.“
25.10.2019 | Salzburger Nachrichten | Zum Artikel
„Als Bauarbeiter mit Helm und Metallstange in der Hand bearbeitet der auch aus Film und Fernsehen bekannte Hochmair das im Gläsernen Saal aufgestellte Band-Metallgerüst. ‚Schiller, wo bist Du? Schiller, komm zu uns!“
Ganz im Stil eines Frontman beschwört Hochmair den Autor und das Publikum. Zu Bühnennebel, den coolen Beats der ‚Elektrohand Gottes“(toll: Tobias Herzz Hallbauer, Jörg Schittkowski und Alwin Weber) spielt, spricht (mit Megafon und Mikro) und singt Hochmair Schiller. Und wie!“
30.09.2019 | Peter Jarolin, Kurier | Zum Artikel
„Rave und Nebelmaschinen im Musikverein, das schafft auch nur der Popstar unter Österreichs Schauspielern, wie er gern bezeichnet wird. Nur die Zigarre muss er sich hier versagen, wenn er mit seiner Band „Die Elektrohand Gottes“ zum großen „Schiller Rave“ im Gläsernen Saal des Musikvereins antritt. Aber das sind eigentlich nur Nebensächlichkeiten. Hochmair geht es nicht primär um Pop, Sex-Appeal oder den Glauben.“
20.09.2019 | Schaufenster, die Presse | Zum Artikel
SWR2, Besprechung von „Jedermann Reloaded“ auf CD.
Pressematerial | Download
26.07.2019 | Münstersche Zeitung, Petra Noppeney | Artikel
22.07.2019 | Roland Reischl | Artikel
21.07.2019 | arf.at, Rainer Hilbrand | Artikel
05.06.2019 | Recklinghäuser Zeitung, Martina Möller | Download
„Hochmair zitiert nicht nur furios die Kernsätze aller Jedermann-Rollen. Nein, er durchlebt sie. Er schüttelt sich, er kämpft, brüllt, säuselt in allen Tonlagen und fast immer mit trefflichem Rock- und Elektrosound unterlegt, der auch Kernsätze aus dem Off als bestärkendes Echo erschallen lässt.“
28.05.2019 | Westfälische Nachrichten, Johannes Noy | Westfälische Nachrichten
„eine sprachlich, musikalisch, elektronisch subversive Achterbahnfahrt durch die Abgründe eines Klassikers – respektlos und doch voller Liebe zu erhabener Dichtung und durchaus eigener Wahrheit.“
05/2019 | Theater Heute, Bernd Noach | Theater Heute
Black Online Magazin | 28.04.2019 Besprechung von „Jedermann Reloaded“
17.01.2019 | Orkus 02/2019 | Vorschau
„Eine sprachlich, musikalisch, elektronisch subversive Achterbahnfahrt durch die Abgründe eines Klassikers“
28.01.2019 | Nürnberger Nachrichten, Bernd Noach | Ansicht
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11/2018 | STIMMGEWITTER | Ab Minute 40:00 über die „Jedermann Reloaded“-Platte
01/2019 | Hörbuch Magazin, Christiane von Korff | Download
„Hochmair schafft mit seiner Hörspielvariante einen Jedermann von geballter Konzentration, der kurzweilig an die Bedürfnisse eines schnelllebigen Publikums angepasst ist und dabei weder auf Tiefe noch echte Unterhaltungskunst verzichtet. Es hat durchaus Eventcharakter, wenn dieser rockende, nach Lederkluft riechende Jedermann seine Zuhörerschaft mitnimmt auf eine Reise ins Innenleben eines actiongetriebenen Exzentrikers, der das Abenteuer liebt und Endlichkeit ausblendet. […] Am Ende der CD fragt man sich, wo die Zeit geblieben ist und will weiterreisen.“
01/2019 | port 01 Regensburg, S.68-71.
„Man spürt förmlich, wie der Schauspieler jeder Silbe nachschmeckt. Vom überheblichen Jedermann über den geifernden Mammon bis hin zu den besänftigenden Glauben verleiht er jeder Rolle deutlich Kontur. Trotz oder vielleicht wegen der gestelzten Sprache geht der Text eine perfekte Symbiose mit der Musik ein. Bisweilen fühlt man sich, auch aufgrund Hochmairs expressiven Duktus, an Einstürzenden Neubauten oder auch Goethes Erben erinnert.“
14.01.2019 | unter ton, Daniel Dressler
„Der energetische Schauspieler fährt innerlich (und stimmlich) Achterbahn und macht aus dem alten Mysterienspiel einen mitreißenden Psychotrip als One-Man-Show … Nun ist „Jedermann Reloaded“ als CD und Doppel-LP erschienen – ein ebenso lyrisches wie soundexperimentelles Hörerlebnis. Grandios, wie Hochmair die Stimme verändert, den Ton moduliert. Das ist nicht einfach ein Live-Mitschnitt, das ist gut komponierte, fieselige Studioarbeit … Wer „Jedermann Reloaded“ hört, diese Sprachtour de force durch alle Ritzen und Windungen des Textes, weiß, warum das in Salzburg so gut gehen konnte: Hochmair lebt ihn, diesen Jedermann.“
08.12.2018 | Süddeutsche Zeitung, Christine Dössel
„Wie der Österreicher den Bühnen-Klassiker mit ‚Jedermann Reloaded‘ in eine moderne, zeitgemäße Version transformiert, ist absolut sehenswert.“
08.12.2018 | Lübecker Nachrichten, Regine Ley
06.12.2018 | Hamburger Abendblatt
06.12.2018 | Hamburger Abendblatt
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„Ein überwältigendes Theater-total-Ereignis!“
30.11.2018 | Wiener Zeitung, Edwin Baumgartner | Download
30.11.2018 | profil.at, Angelika Hager | Podcast