„Man spürt förmlich, wie der Schauspieler jeder Silbe nachschmeckt. Vom überheblichen Jedermann über den geifernden Mammon bis hin zu den besänftigenden Glauben verleiht er jeder Rolle deutlich Kontur. Trotz oder vielleicht wegen der gestelzten Sprache geht der Text eine perfekte Symbiose mit der Musik ein. Bisweilen fühlt man sich, auch aufgrund Hochmairs expressiven Duktus, an Einstürzenden Neubauten oder auch Goethes Erben erinnert.“
14.01.2019 | unter ton, Daniel Dressler